Greendoor Massagekerze Golden SPA

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Dieses Produkt wurde uns freundlicherweise von Greendoor Naturkosmetik zur Verfügung gestellt.

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Greendoor war wie immer so freundlich und hat mir wieder ein paar Produkte zur Verfügung gestellt. Die meisten habe ich euch inzwischen vorgestellt, nur eines konnte ich in der Klinik nicht gerade mal eben so verwenden, nämlich die Massagekerze Golden Spa.

Die Massagekerze basiert auf geruchsneutralem Sojawachs, enthält Kakao- und Mangobutter, sowie Babassu- und Aprikosenöl. Für den Duft sorgt eine Mischung ätherischer Öle. Der Duft wird als holzig-zitrisch beschrieben, was tatsächlich auch sehr gut passt. Man duftet sehr starke Noten von Zitrusfrüchten mit einer sehr holzigen, dominanten Note.

Der Duft war tatsächlich aber nicht ganz so meins. Während ich den Duft von Zitrusfrüchten durchaus genieße, sorgt die hölzerne Note für einen eher bitteren Duft. Dadurch wurde sie Symphonie der Zitrusfrüchte meiner persönlichen Meinung nach erheblich gestört.

Wichtig war für mich aber diesmal tatsächlich nicht unbedingt der Duft, sondern wie die Massagekerze wirkt. Sie soll kein Rus bilden, gleichmäßig brennen und trotz brennenender Flamme nicht zu heiß werden. Sie soll daher direkt auf die Haut getropft werden können, ohne ein brennen auszulösen.

Ich habe die Kerze für rund fünf Minuten brennen lassen, um mich selbst zu massieren. Denn ich bin single und habe auch niemanden, den ich spontan anrufen kann, um mich zu massieren, obwohl das auf meiner Wunschliste sehr weit oben steht.

Ich habe einfach ein paar Tropfen aus der noch brennenden Kerze auf meine Hände geträufelt und meine Arme damit massiert. Gerade hier habe ich Probleme mit stark trockener und gereizter Haut, sodass die Öle eine sehr gute Pflege darstellen würden.

Das Wachs sorgt dabei für eine relativ dicke Konsistenz, während die Öle dafür sorgen, dass das "Kerzenwachs" geschmeidig und verteilbar bleibt. Dem kann ich so auch definitiv zustimmen. Selbst nach ein paar Minuten war noch genügend "Slip" vorhanden, um die Öle auf der Haut zu verteilen.

Nach rund fünf Minuten war aber jeglicher Slip entschwunden. Dafür war aber die Haut sehr reichhaltig und tiefgehend gepflegt. Auf der Haut verblieb ein Film, der auch über Stunden hinweg noch fühl- und sichtbar war. Es verblieb ein ganz leichter Glanz auf der Haut.

Die Haut fühlte sich wirklich wahnsinnig gut gepflegt an, war sehr geschmeidig und auch vollkommen entspannt. Die Haut wurde wirklich intensiv mit Feuchtigkeit versorgt und genährt, während das Sojawachs dafür sorgt, dass die gerade gespendete Feuchtigkeit nicht wieder aus der Haut austreten kann. Das ist auch der Film, der auf der Haut verbleibt.

Obwohl mir der Duft nicht so gefiel, fand ich die pflegende Komponente wirklich unfassbar gut. Es war wie eine extrem reichhaltige, ölhaltige Feuchtigkeitscreme, die man sich auf die Haut aufgetragen hat. Die Haut wurde entspannt und die konstante Wärme, auch durch das einmassieren, sorgt für ein wohliges Gefühl, selbst dann, wenn man es selbst ist, die sich gerade massiert oder eincremt.

Fazit

Da es die Kerzen in verschiedenen Varianten gibt, bin ich mir sicher, dass man eine für seine Nase findet. Es gibt sowohl sehr frische, als auch sehr blumige oder fruchtige Düfte zur Auswahl, während die pflegende Basis aus Ölen, Wachsen und ätherischen Ölen bei allen Kerzen fast gleich bleibt. Daher kann ich die Kerze auch durchaus empfehlen. Die sanfte Wärme sorgt für eine schöne, geschmeidige Massage, während die Öle langsam, aber sicher in die Haut einziehen. Das Wachs aus Soja versiegelt die Haut, sodass die Feuchtigkeit auch nicht mehr austreten kann, was letztendlich dafür sorgt, dass die Öle und ihre Feuchtigkeit in der Haut eingeschlossen bleiben.

Für die Hautpflege ist sie damit auf alle Fälle sehr, sehr gut geeignet und mehr als empfehlenswert. Es sind nur sehr wenige, aber extrem hochwertige und teilweise auch sehr kostspielige Inhaltsstoffe, die für eine intensive Pflege sorgen. Und das ist gerade bei einem Massageöl, oder wie hier einer Kerze, sehr wichtig. Schließlich soll die Massage nicht nur kurzzeitig für Entspannung sorgen, sondern das verwendete Produkt soll auch etwas für die Haut tun.

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Alles in allem finde ich die Kerze daher sehr empfehlenswert, wobei ich den Duft selbst nicht wählen würde. Interessant finde ich den Duft von Morgentau, denn dieser soll beflügelnd, entspannend mit einer leichten Frische sein, den ich mir bei einer Massage durchaus als sehr angenehm vorstellen kann. Also: Duft nicht so meins, Kerze aber dennoch sehr, sehr gut.

Inhaltsstoffe

Glycine Soja Cera*, Orbignya Oleifera (Babassu) Seed Oil*, Mangifera Indica (Mango) Seed Butter, Theobroma Cacao (Cocoa) Seed Butter*, Prunus Armeniaca (Apricot) Kernel Oil, Parfum (Mischung natürlicher ätherischer Öle), Limonene**, Linalool**, Citral**, Geraniol**. * = kbA, aus kontrolliert biologischem Anbau. ** = Bestandteile des natürlichen ätherischen Öls

Parabenfrei
Silikonfrei
Sulfatfrei

Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung sind ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Allgemeinen Hinweise. Du findest hilfreiche Informationen rund um die Inhaltsstoffe in unserem INCI Glossar.

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Wichtige Merkmale und Hinweise

Parabenfrei
Silikonfrei
Sulfatfrei

 

Produkttransparenz

Inhalt: 100ml
Hergestellt in: Deutschland
Hersteller: Greendoor Naturkosmetik GmbH
Dieses Produkt wurde Gesponsert: Ja, wir haben ein kostenfreies Muster erhalten.

Preis¹: 8,90 Euro | Gesamtbewertung: 90%
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Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

Wenn unsere Leser es schaffen, bis zum letzten Tag des Monats 10 Kommentare zu veröffentlichen, verlosen wir unter allen Kommentatoren dieses Monats einen 15€ Wunschgutschein.

Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
✔️ Unterhaltungen zwischen Nutzern

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Aktueller Stand:

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Dienstag, den 16.03.2021 und zuletzt bearbeitet am Montag, den 26.08.2024 19:16. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.