Kneipp Aloe Vera Hydro Körperlotion

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Dieses Produkt wurde uns freundlicherweise von Kneipp zur Verfügung gestellt.

Kommen wir zum letzten Produkt der Frühjahrs-Neuheiten von Kneipp. Nachdem ich euch die 2in1 Dusche Kühle Frische und die Aroma-Pflegedusche Freshness Booster vorgestellt habe, geht es um die neue Hydro Körperlotion Aloe Vera von Kneipp. Viele von euch wissen, dass ich tatsächlich ein riesiger und begeisterter Fan der Körperlotionen von Kneipp bin. Gerade die Körperlotion Patchouli und Sheabutter hat es mir immens angetan.

Die neue Körperlotion eignet sich für die normalen Hauttypen und bietet eine leichte, schnell einziehende Feuchtigkeitsversorgung mit Mandel-, Jojoba-, Orangen-, Limonen-, Grapefruit- und Lavendelöl, Sheabutter, sowie Panthenol, Aloe Vera und Vitamin E.

Die Körperlotion ist nicht gefärbt, hat eine weiße, durchgehende Farbe. Die Lotion ist recht reichhaltig und dick, verteilt sich aber sehr einfach und leicht auf der Haut. Sie hat einen wahnsinnig angenehmen, leicht frischen, minimal säuerlichen Duft und passt damit perfekt in die anstehenden, wärmeren Temperaturen.

Die Körperlotion gefiel mir von Anfang an wahnsinnig gut. Obwohl sie extrem viele Öle (einige als Duftgeber) enthält, verteilt sie sich unfassbar gut auf der Haut und hinterlässt auch keinen öligen oder fettigen Film. Ein sehr großer Teil der Lotion zieht schon beim eincremen in die Haut ein, am Ende verbleibt nur ein ganz dünner, seichter Hauch an Lotion auf der Haut.

Die Haut fühlt sich nach der Anwendung wirklich wahnsinnig gut an. Sie ist sehr, sehr geschmeidig, weich und seidig, hat eine ebene, gleichmäßige Fläche und spannt auch nicht. Auch etwas trockenere Stellen, wie z.B. an den Ellenbogen oder an den Knien werden sehr gut gepflegt; auch leicht trockene Hautstellen werden sehr gut behandelt.

Was ich sehr gut an der Körperlotion finde ist, dass man sich direkt nach dem eincremen anziehen kann. Die Kleidung verhakt und stoppt nicht auf der Haut, sodass man Unterwäsche, Hose und Shirt direkt nach dem eincremen anziehen kann.

Der leichte Duft verfliegt relativ schnell, nur kurz nach dem eincremen verspürt man noch den leicht frischen Duft. Nach etwa ein bis zwei Stunden ist der Duft vollständig verflogen, es bleibt aber noch der gepflegte Effekt auf der Haut.

Was ich auch sehr gut finde ist, dass ich nach dem eincremen nicht das Bedürfnis habe, mir die Hände zu waschen. Stattdessen verwende ich die Reste der Lotion einfach als Handcreme, denn die Lotion zieht sehr schnell ein, sodass ich direkt wieder an die Arbeit an der Tastatur gehen kann, ohne dass ich überall ölige Fingerabdrücke hinterlasse.

Fazit

Für die schnelle Pflege zwischendurch, die die Haut Nachhaltig glättet und mit Feuchtigkeit versorgt, ist die Lotion wirklich unfassbar gut geeignet. Sie zieht schnell ein, hinterlässt ein strahlendes Hautbild und spendet eine ordentliche Portion Feuchtigkeit. Auch zu trockenheit neigende Haut wird sich mit der Lotion sehr gut fühlen.

Die Haut bleibt den ganzen Tag über gepflegt, spannt nicht und entwickelt auch keinen Juckreiz. Ich habe die Lotion auf Anhieb wahnsinnig gut vertragen und kann sie daher durchaus nur weiter empfehlen. Vor allem der leicht frische, aber auch schnell wieder verfliegende Duft gefällt mir, weil er sich nicht mit meinen weiteren Düften, z.B. von Parfums, beißt.

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Inhaltsstoffe

Aqua (Water), Glycerin, Prunus Amygdalus Dulcis (Sweet Almond) Oil, Caprylic/Capric Triglyceride, Cetearyl Alcohol, Glyceryl Stearate Citrate, Simmondsia Chinensis (Jojoba) Seed Oil, Butyrospermum Parkii (Shea) Butter, Behenyl Alcohol, Tocopheryl Acetate, Aloe Barbadensis Leaf Juice Powder, Panthenol, Citrus Aurantium Dulcis (Orange) Peel Oil, Citrus Grandis (Grapefruit) Peel Oil, Citrus Limon (Lemon) Peel Oil, Lavandula Hybrida Oil, Limonene, Linalool, Citral, p-Anisic Acid, Parfum (Fragrance), Caprylyl Glycol, Xanthan Gum, Glyceryl Caprylate, Carrageenan, Gellan Gum, Arginine, Glycine Soja (Soybean) Oil, Citric Acid, Tocopherol.

Parabenfrei
Silikonfrei

Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung sind ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Allgemeinen Hinweise. Du findest hilfreiche Informationen rund um die Inhaltsstoffe in unserem INCI Glossar.

Empfehlungen; Haut- und Haartypen

Normale Haut.

Wichtige Merkmale und Hinweise

Parabenfrei
Silikonfrei

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Produkttransparenz

Inhalt: 200ml
Hergestellt in: Deutschland
Hersteller: Kneipp GmbH
Dieses Produkt wurde Gesponsert: Ja, wir haben ein kostenfreies Muster erhalten.

Preis¹: 6,99 Euro | Gesamtbewertung: 90%
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Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

Wenn unsere Leser es schaffen, bis zum letzten Tag des Monats 10 Kommentare zu veröffentlichen, verlosen wir unter allen Kommentatoren dieses Monats einen 15€ Wunschgutschein.

Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
✔️ Unterhaltungen zwischen Nutzern

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❌ Hetze und Hass
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Aktueller Stand:

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Donnerstag, den 08.04.2021 und zuletzt bearbeitet am Montag, den 26.08.2024 19:21. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.