Lancôme Lash Idôle Lash Lifting Volumizing Mascara

Dieser Beitrag ist älter als 3 Jahre und wurde am Samstag, 10. April 2021 veröffentlicht. Der Stand der Wissenschaft und ebenso unsere Einstufungen werden ständig aktualisiert. Außerdem überwachen wir nicht, ob sich diese Formel geändert hat. Hinterlasse uns einen Kommentar oder übermittle uns Feedback, wenn du eine neue Bewertung für das Produkt wünschst. Wir bitten dich darum, die Informationen in diesem Beitrag unter Vorbehalt zu betrachten. Bei 4098 Beiträgen ist es uns nicht möglich, jeden Beitrag konstant zu erneuern.

Ich bin tatsächlich schon etwas länger Cosmopolitin. Ich halte wirklich nicht viel von Print-Medien und scheue mich tatsächlich ein wenig vor ihren Inhalten - abgesehen von so Dingen wie dem Spiegel, der durchaus noch Inhalte bietet. Aber COSMOPOLITAN ist dann doch eines der "Frauen-Magazine", die ich wirklich gerne lese - und auch abonniert habe.

Meine Ausgabe habe ich also wie immer pünktlich und druckfrisch im Briefkasten erhalten und was war dabei? Eine Travel-Size des brandneuen Lash Idôle Lash Lifting Mascaras von Lancôme. Und viele von euch wissen ja: einen luxuriösen Mascara (z.B. benefit und MAC) weiß ich durchaus zu schätzen.

Der Mascara hat eine glossy-looking, schwarze Pigmentierung und insgesamt 360 Bürsten in 250 verschiedenen Längen (auch in der Mini-Version). Er enthält deutlich weniger Wachs, als allgemein und auch bei Lancôme direkt üblich und behält dadurch eine gelige Konsistenz.

Die Bürste des Mascaras fand ich wirklich unfassbar genial und auch wahnsinnig interessant anzusehen. Man sieht selbst in der Mini-Version unzählige super-feine, gebogene Borsten in unzähligen Längen, die in einem geschwungenen Bürstenkopf integriert sind. So direkt den Mascara angesehen, sieht man auch tatsächlich, dass das schwarz nicht so "dull" und matt ist, wie für einen Mascara üblich, sondern tatsächlich ein wenig glänzend ist. Man kann zudem tatsächlich sofort sehen, dass die Konsistenz im Vergleich zu anderen Mascaras tatsächlich ein wenig flüssiger bzw. geliger ist.

Bei meiner Recherche sind mir zwei Dinge aufgefallen: 1. der Mascara spricht in ganz schön extremen Tönen von sich; z.B. sagt Lancôme, dass der Mascara einen ähnlichen Effekt hat, wie Lash Extensions und 2. bei den Bewertungen gibt es nur zwei Varianten: die einen lieben den Mascara und loben ihn in den höchsten Tönen, während andere ihn wirklich hassen (Bewertungen Douglas und Lancome).

Ich habe von Natur aus sehr lange und gut gefächerte, viele Wimpern, aus denen ich mit einem Mascara nur eine extreme Dinge und Volumen zaubern möchte. Ich möchte keinen natürlichen Look, denn dafür gebe ich kein Geld aus, sondern ich möchte wirklich, dass meine Wimpern aus dem Weltall zu sehen sind, ohne dabei super dick und spider-y auszusehen.

Der Mascara war in der Anwendung auf jeden Fall wirklich gut. Die Bürste griff wirklich nahezu alle Wimpern perfekt auf und die ganz feinen, letzten Borsten wirklich an der Spitze des Bürstenkopfes ließen sich perfekt dazu anwenden, um die kurzen Wimpern im ganz innersten des Wimpernkranzes zu erfassen.

Der Auftrag ging wirklich einfach von der Hand. Der Mascara hat alle Wimpern sehr gut gegriffen, ließ sich eng am Wimpernkranz ansetzen und auch leicht bewegen. Die Wimpern wurden in eine sehr tiefe, dunkle, schwarze Farbe gehüllt und wurden richtig schön in die Länge gezogen und auch getrennt.

Die Wimpern wurden wirklich sehr, sehr lang gemacht, gut gefächert und getrennt und sahen wirklich, wirklich gut, lang und voluminös aus. Probleme gab es nur ein bisschen am unteren Wimpernkranz, denn die Bürste, die für die unteren Wimpern geeignet war, griff nicht alle Wimpern so einfach auf, wie es die Bürste für die oberen Wimpern tat.

Ich war aber trotzdem vom Ergebnis sehr, sehr begeistert und positiv überrascht. Gerade einzelne Bewertungen hatten mir wirklich "Angst" bereitet, weil wohl gerade Menschen mit bereits natürlich langen Wimpern Probleme mit dem Mascara hatten.

Ich persönlich kann das aber wirklich überhaupt nicht nachvollziehen. Ich habe sehr lange, bereits voluminöse und gut getrennte Wimpern und hatte überhaupt keine Probleme bei der Anwendung.

Fazit

Meine Wimpern wurden wahnsinnig in die Länge gezogen, erhielten eine richtig schöne, tiefe, schwarze Farbe und wurden perfekt voneinander getrennt. Am unteren Wimpernkranz bedarf es zwar etwas mehr Übung und Geduld, aber auch hier lässt sich der gleiche Effekt erzielen.

Die Formel ist sehr gut gemacht. Die Wimpern bleiben flexibel, sodass sie - zumindest nicht ganz so einfach - brechen. So ließ sich der Mascara auch am Abend wieder sehr einfach entfernen. Die Pigmente lösten sich sehr gut von den Wimpern, ohne dass dabei die Wimpern brachen oder heraus rissen, was gerade bei voluminisierenden Formeln leider oftmals der Fall ist.

Insgesamt bin ich von dem Mascara wirklich gut angetan und hab die Probleme anderer Kunden nicht selbst erlebt. Der Mascara fächert die Wimpern wirklich sehr, sehr gut auf, schenkt großartiges Volumen und bietet eine angenehme Pflege.

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Die etwas geligere Konsistenz ließ sich zudem viel einfacher anwenden und passte gerade mit der sehr eigenen Bürste optimal. Die Anwendung war einfach, es waren nur wenige Aufträge nötig und grundsätzlich bin ich dafür auch durchaus bereit, rund 30 Euro auszugeben. Schließlich kosten auch meine anderen Mascaras nicht sonderlich viel weniger oder auch mehr.

Alles in allem bin ich sehr begeistert und kann ihn durchaus empfehlen. Wie es jetzt aber mit sehr kurzen Wimpern aussieht, kann ich nicht genau sagen. Ich denke hier könnte es durchaus Probleme geben, weil die Bürste eher für bereits lange Wimpern kreiert wurde.

Inhaltsstoffe

AQUA, PROPYLENE GLYCOL, STYRENE/ACRYLATES/AMMONIUM METHACRYLATE COPOLYMER, POLYURETHANE-35, CERA ALBA, SYNTHETIC FLUORPHLOGOPITE, GLYCERYL STEARATE, CETYL ALCOHOL, PEG-200 GLYCERYL STEARATE, ETHYLENEDIAMINE/STEARYL DIMER DILINOLEATE COPOLYMER, COPERNICIA CERIFERA CERA, STEARIC ACID, PALMITIC ACID, ETHYLENE/VA COPOLYMER, ALCOHOL DENAT., CAMELLIA SINENSIS LEAF EXTRACT, PARAFFIN, GLYCERIN, SODIUM LAURETH SULFATE, MYRISTIC ACID, AMINOMETHYL PROPANEDIOL, DISODIUM EDTA, HYDROXYETHYLCELLULOSE, CAPRYLIC/CAPRIC TRIGLYCERIDE, CAPRYLYL GLYCOL, TETRASODIUM EDTA, XANTHAN GUM, BUTYLENE GLYCOL, PENTAERYTHRITYL TETRA-DI-T-BUTYL HYDROXYHYDROCINNAMATE, POTASSIUM SORBATE, PHENOXYETHANOL, [+/- MAY CONTAIN: CI 77499 / IRON OXIDES].

Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung sind ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Allgemeinen Hinweise. Du findest hilfreiche Informationen rund um die Inhaltsstoffe in unserem INCI Glossar.

Empfehlungen; Haut- und Haartypen

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Wichtige Merkmale und Hinweise

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Produkttransparenz

Inhalt: 2,5ml
Hergestellt in: Frankreich
Hersteller: Luxury Products LLC
Dieses Produkt wurde Gesponsert: Nein, wir haben dieses Produkt selbst gekauft.

Preis¹: 28,50 Euro | Gesamtbewertung: 90%
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Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

Wenn unsere Leser es schaffen, bis zum letzten Tag des Monats 10 Kommentare zu veröffentlichen, verlosen wir unter allen Kommentatoren dieses Monats einen 15€ Wunschgutschein.

Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
✔️ Unterhaltungen zwischen Nutzern

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Aktueller Stand:

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Samstag, den 10.04.2021 und zuletzt bearbeitet am Montag, den 26.08.2024 19:21. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.