Stop The Water While Using Me! All Natural Parsley Kale Light Face Cream

Wenn ich jetzt alles richtig geplant habe, habe ich euch schon von der festen Dusche von Stop The Water While Using Me berichtet. Im gleichen Atemzug habe ich beim Black Friday/Last Sale auch die Light Face Cream bestellt.

In dieser Formel sind unter anderem enthalten:

  • Färberdistelöl
  • Aprikosenkernöl
  • Squalan
  • Schlafmohnkernöl
  • Hyaluronsäure
  • Zierkohlextrakt
  • Petersilienextrakt
  • Saccharide Isomerate

Die Formel wirkte auf mich sehr, sehr gut. Sie enthält reichhaltige Komponenten und einen meiner liebsten Wirkstoffe, Squalan, sodass ich der Creme auf jeden Fall eine Chance geben wollte.

Saccharide Isomerate verbindet sich bei Anwendung mit dem Keratin der Haut und wirkt stark feuchtigkeitsspendend. Feuchtigkeitsspendend wirken ebenso Squalan und Hyaluronsäure, sowie die verschiedenen Öle.

Färberdistelöl ist reich an Linolsäure (stark pflegend, beruhigend), wirkt gleichzeitig aufgrund seiner leichten Konsistenz aber auch leicht mattierend auf die Haut. Schlafmohnkernöl ("Mohnöl") wirkt Pigmentflecken entgegen, außerdem stark beruhigend.

Der Zierkohlextrakt ist reich an Flavonoiden, ist reich an Antioxidantien und unterstützt das natürliche Detoxing der Haut bei der Regeneration. Er wirkt sich außerdem aufbauend und unterstützend auf den Hautschutzmantel aus.

Petersilienextrakt ist reich an Antioxidantien, Vitaminen und Mineralstoffen und wirkt - zu guter Letzt - stark feuchtigkeitsspendend und das über einen langen Zeitraum.

Die Creme hat eine leicht gelblich/weiße Farbe, enthält jedoch keine Farbstoffe. Ich gehe hier davon aus, dass das gelb von den Ölen stammt.

Die Konsistenz gefällt mir extrem gut. Sie ist richtig schön cremig, weich und leicht flüssig; lässt sich dadurch sehr einfach aus dem Tiegel entnehmen und schön auf die Haut auftragen.

Den Tiegel finde ich dabei sehr doof, gerade bei einer so hochwertigen Creme. Tiegel sind immer Nester Bakterien und deshalb bevorzuge ich immer einen Airless-Spender (der bei diesem Preispunkt auch angebracht wäre) oder aber eine Tube.

Was mich an der Creme von Anfang an sehr überrascht hat, war die Bezeichnung "Light". Denn die Creme ist extrem reichhaltig und richtig stark feuchtigkeitsspendend.

Sobald man die Creme aufträgt umhüllt ein schützender Film die Haut. Er wirkt leicht ölig, aber nicht klebend oder fettend - man sieht aber durchaus einen leichten Glanz auf der Haut.

Was mich extrem positiv umgehauen hat war, wie unfassbar gut sich die Haut nach dem auftragen anfühlt. Sie wirkt extrem frisch, prall, sieht schön gleichmäßig aus und fühlt sich wahnsinnig weich und geschmeidig an.

Ich hatte dabei 0 Probleme mit der Eingewöhnung. Die Creme wurde von meiner Haut sofort toleriert und perfekt angenommen. Es gab weder Rötungen, noch Spannungsgefühle oder sonst was. Es war sogar so, dass sich die Haut sofort besser anfühlte.


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Dabei wirkt die Creme auch sehr langanhaltend. Die Haut fühlt sich bis tief in die Nacht geschmeidig und weich an. Es gibt keine Spannungsgefühle oder Anzeichen von Trockenheit. Wenn ich das so betrachte, interessiert mich schon sehr, was mich dann bei der reichhaltigen Variante erwartet hätte.

Fazit

Ich bin alles in allem extrem positiv überrascht. Die Creme ist wirklich hinreißend und wenn ihr die Möglichkeit habt, noch irgendwo an die Creme heran zu kommen, kann ich euch das nur sehr empfehlen.

Die Creme fühlt sich fantastisch an, pflegt die Haut extrem gut und vor allem extrem langanhaltend, überzeugt mit extrem hochwertigen Wirkstoffen und einer wirklich fantastischen Qualität.

Der Duft war dabei angenehm mild, leicht säuerlich, aber sehr angenehm. Er verflog schnell, was ich immer besser finde, als ihn lange und penetrant in der Nase zu haben.

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Ich kann die Creme alles in allem wirklich nur sehr empfehlen.

Inhaltsstoffe

Aqua, Glycerin, Helianthus Annuus Seed Oil*, Carthamus Tinctorius Seed Oil*, Glyceryl Stearate Citrate, Prunus Armeniaca Kernel Oil*, Alcohol Denat.*, Glyceryl Stearate, Octyldodecanol, Squalane, Papaver Somniferum Seed Oil, Sodium Hyaluronate, Brassica Oleracea Acephala Leaf Extract, Petroselinum Crispum Extract, Saccharide Isomerate, Sodium Levulinate, Tocopherol, Sodium Citrate, Glyceryl Caprylate, Xanthan Gum, Citric Acid, Sodium Anisate, Parfum**, Linalool**, Limonene**, Geraniol**.
* Ingredients From Certified Organic Agriculture. ** From Natural Essential Oil

Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung sind ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Allgemeinen Hinweise. Du findest hilfreiche Informationen rund um die Inhaltsstoffe in unserem INCI Glossar.

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Produkttransparenz

Inhalt: 50ml
Hergestellt in: Deutschland
Hersteller: T.D.G. Vertriebs GmbH & Co.KG
Dieses Produkt wurde Gesponsert: Nein, wir haben das Produkt selbst gekauft.

Verpackungsmaterial

Klimaneutral

Recyclinganteil

Unbekannt.

Preis¹: 17,00 Euro | Gesamtbewertung: 93%
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Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

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Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Freitag, den 10.05.2024 und zuletzt bearbeitet am Sonntag, den 08.09.2024 20:44. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.