CCS Heel Repair Stick

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Über eine Instagram-Werbeanzeige habe ich, wie bei E45, eine Reihe von Produkten extrem rabattiert bestellen können. Bei der Marke CCS aus Schweden, die jetzt in Deutschland gestartet ist, gab's 50% Rabatt auf zwei Produkte, die ich beide bestellt habe.

In dieser Formel sind unter anderem enthalten:

  • 25% Urea
  • Stearin- und Palmitinsäure
  • Milchsäure

Der Heel Repair Stick ist eine sehr reichhaltige Formel mit satten 25% Urea. Urea in hohen Konzentrationen kann alleinstehend bereits starke Verhornungen lösen; durch den Zusatz von Milchsäure wird der Prozess jedoch erheblich verstärkt und damit auch schneller.

CCS Fersenreparatur-Stick für sehr trockene Füße und rissige Fersen – 25% Urea spendet effektiv Feuchtigkeit und sorgt...*
  • SPENDET INTENSIV FEUCHTIGKEIT UND DIENT ZUR EXFOLIATION – *25 % Urea: Sorgt für Geschmeidigkeit, spendet Feuchtigkeit und...
  • GEZIELTE UND EINFACHE ANWENDUNG – Der CCS Fersen-Stick pflegt trockene oder rissige Fersen und hat eine intensiv...

Der Stick hat eine ziemlich cremige Konsistenz, obwohl ich mit einer sehr festen Konsistenz gerechnet habe. Er lässt sich sehr einfach heraus drehen und wird dann einfach ein bis zwei mal über die Füße "gerollt".

Der Stick ist komplett geruchslos, die Konsistenz schmilzt mit der Wärme der Füße ein wenig. Entweder man massiert die Formel noch etwas ein oder lässt sie einfach ruhen und zieht sich an.

Ich hatte fest damit gerechnet, dass ggf. meine Socken ruiniert werden würden, schließlich habe ich die Anwendung im Winter angefangen, wo noch absolute Sockenpflicht galt. Dem war aber gar nicht so.

Die Creme wurde nicht von den Socken aufgesogen, was mich sehr überrascht hat. Klar, ein bisschen Schwund ist immer, aber der Großteil haftet wie ein Kleber an den Füßen, was ich extrem gut finde.

Erste Ergebnisse ließen zwar ein bisschen auf sich warten, aber etwa ab Tag 4 oder 5 hat man einen stark peelenden Effekt gesehen, ohne dass man dabei von Hautfetzen überrascht wurde.

Man hat gesehen, wie sich die verhornten Stellen langsam "auflösen" und sobald man aus der Dusche herausstieg, war wieder ein Stück der toten Hautschicht entfernt.

Nach rund zwei Wochen waren die Füße tatsächlich wie rundum erneuert. Die Hornhaut wurde extrem gut gelöst und die Füße haben massiv an "Gewicht" verloren.

Die vergilbten Stellen sind extrem stark zurückgegangen und auch die Masse an Haut nachgelassen. Gerade an den Fersen hat man sehr stark gesehen, wie die Haut ausgedünnt wurde.

Die Haut wirkte wirklich viel, viel, VIEL weicher und auch glatter. Auch die "Einrisse" und feinen Linien waren vollkommen verschwunden. Dafür muss man aber auch wirklich dran bleiben. Unterbricht man die Anwendung kann sich das schnell wieder zurückformen.

Fazit

Bei der Formel sollte man deshalb auch darauf achten, die Anwendung noch etwas länger auszuführen, wenn die Hornhaut bereits reduziert wurde. So wird verhindert, dass sich die Hornhaut zurückbildet.

Ich habe die Anwendung noch etwa 10-14 Tage lang weiter ausgeführt und dann gestoppt, bis ich eben wieder auf das Problem stieß. Das hat aber tatsächlich ziemlich lange gedauert.

Einmal entfernt hat man wirklich lange Ruhe vor Hornhaut. Als es dann langsam in die Sommertemperaturen ging, habe ich ihn zur Vorbeugung verwendet.

Mir gefällt der Stick ganzheitlich. Die Formel ist einfach, hochverträglich und extrem effektiv. Der Preis ist absolut gerechtfertigt und ziemlich günstig; außerdem hält der Stick Ewigkeiten.

Von mir gibt es daher definitiv eine Weiterempfehlung. Übrigens: der Stick ist für Diabetiker geeignet.

Inhaltsstoffe

AQUA, PROPYLENE GLYCOL, UREA, STEARIC ACID, PALMITIC ACID, ALLANTOIN, PANTHENOL, SODIUM GLUCONATE, LACTIC ACID, SODIUM HYDROXIDE, CITRIC ACID.

Ohne Duftstoffe
Ohne Farbstoffe
Ohne Parabene

Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung sind ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Allgemeinen Hinweise. Du findest hilfreiche Informationen rund um die Inhaltsstoffe in unserem INCI Glossar.

Empfehlungen; Haut- und Haartypen

Sehr trockene Haut.

Wichtige Merkmale und Hinweise

Ohne Duftstoffe
Ohne Farbstoffe
Ohne Parabene

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Produkttransparenz

Inhalt: 25ml
Hergestellt in: Schweden
Hersteller: CCS Skincare Brands AB
Testausführung: Anwendung einmal täglich über mind. 14 Tage nach der gründlichen Reinigung auf sehr trockener Haut.
Dieses Produkt wurde gesponsert: Nein, wir haben das Produkt selbst gekauft.

Verpackungsmaterial

5-PP

Für Informationen rund um Recycling und die Recyclingfähigkeit des hier ggf. ausgewiesenen Materials, besuche unsere Recycling-Infoseite unter www.gooloo.de/recycling.

Recyclinganteil

Unbekannt.

Preis¹: 8,99 Euro | Gesamtbewertung: 95%
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Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

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Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Donnerstag, den 19.09.2024 und zuletzt bearbeitet am Dienstag, den 10.09.2024 19:32. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.