Kneipp Körperlotion Reichhaltig

 

Dieses Produkt wurde uns freundlicherweise von Kneipp zur Verfügung gestellt.

Zur Webseite von Kneipp

Kneipp hat uns VIP-Autoren vor einigen Wochen die neuen Herbst-Produkte vorgestellt und wir durften uns wieder einmal damit zum intensiven ausprobieren eindecken. Und mit dabei war auch die neue Kneipp Körperlotion Reichhaltig, die aber zugleich super schnell einziehen soll.

In dieser Formel sind unter anderem enthalten:

Kneipp verwendet hier eine sehr raffinierte Mischung aus verschiedenen Lipiden. Enthalten sind Sheabutter, Mandelöl und Traubenkernöl, aber auch der Emulgator Glyceryl Citrate/Lactate/Linoleate/Oleate; dieser besteht aus besteht aus Glycerin, das als Alkohol-Komponente dient, und verschiedenen Fettsäureestern, darunter Zitronensäureester (Citrate), Milchsäureester (Lactate), Linolsäureester (Linoleate) und Ölsäureester (Oleate).

Der sorgt nicht nur dafür, dass sich die Creme richtig gut anfühlt, sondern trägt auch erheblich dazu bei, dass sie einen schnelleinziehenden Effekt hat und das trotz reichhaltiger Öle mit hoher Molekulargröße, wie z.B. Sheabutter.

Die Konsistenz der Körperlotion ist wirklich unfassbar cool. Sie ist super flüssig, verhält sich aber wie eine Mischung aus Creme und Gel. Sie ist semi-transparent und zieht super schnell ein.

Selbst ein großer Klecks der Körperlotion verteilt sich wie ein bisschen schwereres Wasser, fühlt sich aber so an, wie eine reichhaltige Körperbutter. Und am Ende ist es tatsächlich so, dass kein klebender Film auf der Haut übrig bleibt.

Nur wenn man seinen Finger wirklich in die Haut presst merkt man ein bisschen "stickyness", aber die ist so wirklich kaum wahrnehmbar. Die Lotion hat gefühlt nur wenige Sekunden Kontakt beim einmassieren und ist dann schon komplett eingezogen.

Der pflegende Effekt ist dabei genauso effektiv wie bei einer sehr reichhaltigen Körperlotion oder -butter. Die Haut wird wirklich extrem stark mit Feuchtigkeit versorgt, sodass sich die Haut deutlich fester, aber auch weicher und geschmeidiger anfühlt.

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Man kennt auch die typischen leicht grauen, toten Hautzellen, die man an gerade trocken werdender Haut sieht. Auch die sind komplett weg. Ganz klar: die Körperlotion ist kein Wundermittel und es gibt einen Kritikpunkt, der gleich folgt, aber dennoch ist die Wirkung wirklich exakt so wie beschrieben.

Woran die Kritik liegt? Das wäre die wirklich absolut perfekte Möglichkeit gewesen, auf zusätzliche Duftstoffe, oder aber auch ätherische Öle zu verzichten. Dann wäre diese Körperlotion ich glaube binnen Tagen ein TikTok Must Have.

Denn durch den Einsatz von Duftstoffen, und das bei Kneipp auch immer in relativ hoher Konzentration, ist komplett die Gruppe ausgeschlossen, die am besten von der Lotion profitieren würden: Empfindliche und trockene Hauttypen.

Denn auch wenn Kneipp seine Lotion für eben die empfiehlt, sollten sie sich eigentlich fern davon halten. Denn so gut wie jeder Duftstoff, selbst in kleinen Konzentrationen, sorgt für einen nachweislichen Austrocknungseffekt auf die Haut. Außerdem werden sehr häufig auch Reize, wie z.B. Juckreiz, ausgelöst. Auch Rötungen können auftreten, weil die Haut nicht auf die vielen Bestandteile ätherischer Öle vorbereitet ist. Sie wirken eher reizend, als reizlindernd.

Fazit

Für alle gesunden Menschen mit einer guten Hautgesundheit, die durch die Wetterbedingungen unter trockener Haut leiden, werden mit der Körperlotion durchaus glücklich werden, z.B. im kalten Winter bei der stark beanspruchenden Heizungsluft.

Das Gute ist hier nämlich, dass die Lotion extrem lange anhält und durchgehend feuchtigkeitsspendend wirkt, ohne das klebrige oder fettige Gefühl typischer Lotionen.

Doch wer unter chronisch trockener oder aber empfindlicher Haut leidet, sollte sicherheitshalber Abstand nehmen und direkt zu einer Lotion greifen, die gänzlich auf Duft- und Farbstoffe, sowie Alkohol verzichtet.

Pro

Zieht extrem schnell ein, Spendet langanhaltend Feuchtigkeit.

Contra

Enthält Duftstoffe, Enthält Alkohol.

Inhaltsstoffe

Aqua, Butyrospermum Parkii Butter, Glycerin, Prunus Amygdalus Dulcis Oil, Cetearyl Alcohol, Distarch Phosphate, Glyceryl Citrate/Lactate/Linoleate/Oleate, Isopropyl Palmitate, C10-18 Triglycerides, Glyceryl Stearate Citrate, Panthenol, Tocopheryl Acetate, Vitis Vinifera Seed Oil, Citrus Sinensis Peel Oil Expressed, Linalool, Limonene, Citronellol, Geraniol, Benzyl Alcohol, p-Anisic Acid, Parfum, Caprylyl Glycol, Xanthan Gum, Carrageenan, Arginine, Glycine Soja Oil, Tocopherol.

Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung sind ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Allgemeinen Hinweise. Du findest hilfreiche Informationen rund um die Inhaltsstoffe in unserem INCI Glossar.

Empfehlungen; Haut- und Haartypen

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Wichtige Merkmale und Hinweise

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Produkttransparenz

Inhalt: 200ml
Hergestellt in: Deutschland
Hersteller: Kneipp GmbH
Testausführung: Mind. 10 Anwendungen
Dieses Produkt wurde Gesponsert: Ja, wir haben ein kostenfreies Muster erhalten.

Verpackungsmaterial

Unbekannt.

Für Informationen rund um Recycling und die Recyclingfähigkeit des hier ggf. ausgewiesenen Materials, besuche unsere Recycling-Infoseite unter www.gooloo.de/recycling.

Recyclinganteil

Unbekannt.

Preis¹: 4,99 Euro | Gesamtbewertung: 90%
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Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

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Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
✔️ Unterhaltungen zwischen Nutzern

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Montag, den 14.10.2024 und zuletzt bearbeitet am Freitag, den 20.09.2024 10:57. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.