OGX dreamy hydration+ pink sugar plum Shampoo & Conditioner

Dieser Beitrag ist älter als 3 Jahre und wurde am Samstag, 21. Juli 2018 veröffentlicht. Der Stand der Wissenschaft und ebenso unsere Einstufungen werden ständig aktualisiert. Außerdem überwachen wir nicht, ob sich diese Formel geändert hat. Hinterlasse uns einen Kommentar oder übermittle uns Feedback, wenn du eine neue Bewertung für das Produkt wünschst. Wir bitten dich darum, die Informationen in diesem Beitrag unter Vorbehalt zu betrachten. Bei 4098 Beiträgen ist es uns nicht möglich, jeden Beitrag konstant zu erneuern.


Es ist schon lange her, dass dm die OGX Limited Edition in Deutschland geführt hat und ehrlich gesagt, habe ich die Produkte Ende letzten Jahres oder Anfang diesen Jahres gekauft, aber ich kam bei den vielen neuen Makeup-Produkten einfach nicht mehr bei der Haarpflege hinterher, sodass ich die ganzen Beiträge erst jetzt veröffentlichen kann. Wir fangen an mit einem meiner liebsten Haarpflege-Duos aus der Drogerie, nämlich der Hydration+ Serie von OGX mit dem Duft von pinken Zuckerpflaumen.

Was mir bei der ersten Anwendung sofort auffiel war, dass die Konsistenz mich sehr an die Produkte von Maui MOISTURE erinnert. Das Shampoo hat nämlich eine extrem feste, fast schon harte Konsistenz, während der Conditioner eine eher flüssige, leichte Konsistenz hat. Normalerweise kennt man das genau anders herum und schon bei Maui MOISTURE hat mich das sehr gewundert, aber auch hier ist es der Fall, dasss die Konsistenzen der beiden Produkte beinahe ausgetauscht wurden. Beide Marken werden übrigens von Johnson & Johnson hergestellt, also dass eine minimale Ähnlichkeit, zumindest bei der Konsistenz besteht, ist nicht wirklich verwunderlich.

Der Duft der beiden Produkte ist absolut himmlisch. Es sind bis heute - und ich lebe seit nunmehr 23 Jahren - die beiden leckersten Haarpflege-Produkte, auch über Shampoo und Conditioner hinaus gehend, die ich jemals probiert habe. Der Duft ist absolut einzigartig und kann glaube ich von niemanden repliziert werden. Er ist super süßlich, winterlich und wunderschön fruchtig-pflaumig. Es war wirklich ein Hochgenuss.

Zudem hielt der Duft wahnsinnig lange in den Haaren an. Jedes Mal, wenn die kleinste Brise durch meine Haare wehte, wurde der Duft reaktiviert und ich konnte ihn immer wieder auf's Neue genießen. Er ist wirklich magisch.

Aber nicht nur der Duft ist klasse, sondern tatsächlich auch die Pflege. Obwohl die Inhaltsstoffe nicht die absolut besten sind und durch mildere ausgetauscht werden könnten, macht die Pflege zwei Sachen richtig: Hautreizende Tenside sind nur minimal vertreten, Sulfate sind gar nicht enthalten, das Shampoo ist silikonfrei und die Pflege ist außerdem Cruelty Free.

Das Shampoo selbst schäumt bei Kontakt mit Wasser und Haar so extrem auf, dass ich mit einer wirklich kleinen Menge Shampoo Ewigkeiten auskam. Ein kleiner Klecks reichte aus, um mein Haar tiefgehend und super sanft zu reinigen. Die Spitzen fühlten sich fantastisch an, ich konnte noch vor dem Conditioner sanft meine Haare mit den Fingern kämmen und außerdem wurden alle Stylingreste problemlos und ohne viel Aufwand extrem gründlich aus meinem Haar entfernt. Meine Kopfhaut konnte wieder richtig schön durchatmen und erholte sich allmählich vom ganzen Winter-Stress.

Der Conditioner rundet die Reinigung abschließend noch fantastisch ab. Er macht das Haar extrem weich, ohne es zu beschweren oder zu reizen, die Spitzen fühlten sich super frisch und geschmeidig an und der Duft des Conditioners aktivierte die ewigwährende Duftmagie. Mein Haar fühlte sich einfach fantastisch an und auch nach dem föhnen und stylen behielt es noch immer seinen Glanz und seine Geschmeidigkeit.

Alles in allem war ich wirklich extrem begeistert. Die Pflege hat meinem Haar super gut getan, meine Haut und Kopfhaut war niemals gereizt, die Pflege hat nicht beschwert und das Haar hat unfassbar lange wahnsinnig gut geduftet. Was will man mehr von einer Pflege aus der Drogerie?

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Unverbindliche Preisempfehlung

je 7,55€

Bewertung

4,5/5


Nicht empfohlene Inhaltsstoffe

Quelle: Codecheck.info
Shampoo: PEG-120 Methyl Glucose Dioleate (Emulgator; Schwächt die Barrierefunktion der Haut), PPG-2 Hydroxyethyl Coco/Isostearamide (Tensid; Wirkt irritierend), Polyquaternium-10 (Antistatisch; Polymer), Methyl Gluceth-10 (Feuchtigkeitsspender; Schwächt die Barrierefunktion der Haut), Tetrasodium Edta (Chelatbildend; Membran der Zelle wird geschwächt), Diazolidinyl Urea (Konservierungsmittel).
Conditioner: Cyclopentasiloxane (Silikonöl), Polyquaternium-37 (Antistatisch; Polymer), PPG-1 Trideceth-6 (Hautpfleger; Tensid; Schwächt die Barrierefunktion der Haut), Dmdm Hydantoin (Konservierungsmittel), Diazolidinyl Urea (Konservierungsmittel). Möglicherweise Palmöl: Cetearyl Alcohol, Glycerin, Cetylalcohol.

Angaben zu Palmölen: Quelle GREENPEACE. Angaben zu Mikroplastik, Hormonell wirksamen Inhaltsstoffen und Nanopartikeln: Quelle BUND. Die Angaben in Klammern () oder gekennzeichnet durch * sind Quelle Codecheck.info. Hier findest Du weitere Informationen dazu.


Geeignet für

Trockenes, strapaziertes und/oder chemisch behandeltes Haar.

Besondere Hinweise

Cruelty Free, Sulfatfrei.


Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

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Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
✔️ Unterhaltungen zwischen Nutzern

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Samstag, den 21.07.2018 und zuletzt bearbeitet am Montag, den 30.10.2023 22:57. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.