GLAMGLOW YOUTHCLEANSE Daily Exfoliating Cleanser

Dieser Beitrag ist älter als 3 Jahre und wurde am Samstag, 10. März 2018 veröffentlicht. Der Stand der Wissenschaft und ebenso unsere Einstufungen werden ständig aktualisiert. Außerdem überwachen wir nicht, ob sich diese Formel geändert hat. Hinterlasse uns einen Kommentar oder übermittle uns Feedback, wenn du eine neue Bewertung für das Produkt wünschst. Wir bitten dich darum, die Informationen in diesem Beitrag unter Vorbehalt zu betrachten. Bei 4098 Beiträgen ist es uns nicht möglich, jeden Beitrag konstant zu erneuern.

Vor ein paar Wochen waren meine Freunde und ich in Neumünster unterwegs. Obwohl sie mich vier Mal erfolgreich davon abhalten konnten, die Douglas-Filiale zu betreten, habe ich es beim fünften Mal endlich geschafft. Und da war MEIN Angebot: Das alte GLAMGLOW Design für 10€ weniger. Da musste ich einfach zuschlagen. Nur noch drei Flaschen waren da. Jeder Cleanser noch ein Mal. Meine Wahl fiel auf den YOUTHCLEANSE Mud-To-Foam Cleanser mit Peelingkörnern, nachdem ich schon so viel Gutes darüber gelesen habe.

Und ich muss auf Anhieb zwei riesige Komplimente los werden:

  • 1. Das Design: Der Cleanser kommt in einer kompletten Papp-Hülle, eingerollt in einem Flyer. Nimmt man die Flasche daraus, ist er um die Flasche gewickelt und das finde ich einfach nur absolut genial. Es sieht super hochwertig aus, die Flasche ist super sicher verpackt und man sieht den Preis wirklich vor sich. Ob es beim neuen Design dabei bleibt, weiß ich tatsächlich nicht, aber ich hoffe doch.
  • 2. Die Inhaltsstoffe: Sie sind ein absoluter Traum. Ich habe über 30 (!!!) pflanzliche Extrakte und Öle, Papain, Algen, Cellulose und Kieselgur darin entdeckt. Es ist wie ein pflanzliches Handbuch zu extrem genialer Hautpflege und das begeistert mit zu tausend. Ich war selten so sehr von den Inhaltsstoffen begeistert, wie bei diesem Produkt. Es ist so unendlich viel Gutes für die Haut darin, dass ich davon echt umgehauen war.

Der Cleanser wird wiefolgt angewandt: Zwei bis drei Pumpstöße (in der neuen Flasche ein Klecks) auf das trockene Gesicht auftragen, gründlich einmassieren und im Anschluss die Hände anfeuchten. Mit den feuchten Händen für ca. 30 Sekunden weiter einmassieren und aufemulgieren, danach gründlich mit viel lauwarmen Wasser abspülen und die feuchte Haut trocken tupfen.

Der Cleanser ist so schon ziemlich einzigartig. Es ist eine feste Schlamm-Masse mit vielen, vielen, feinen Peelingkörnern, die beim anfeuchten aufemulgieren und zu einem himmlisch zarten, cremigen Schaum werden, der das gesamte Gesicht einhüllt. Eine völlig neue und extrem gründliche Art der Reinigung, die ich extrem genial finde.

Die Haut fühlt sich während der gesamten Anwendungen extrem toll an. Das Hautbild ist so unfassbar zart und weich, während die Kombination aus chemischem (Papain und Frucht-/Pflanzensäure) und mechanischem (Cellulose, Kieselgur) Peeling die Haut unfassbar tiefgehend penetriert und porentief reinigt.

Die Haut ist nach der Anwendung unfassbar weich, sieht von Grundauf erneuert aus und strahlt um die Wette mit der Sonne. Ich übertreibe hier wirklich nicht, das Vorher/Nachher nach nur einer Anwendung ist unfassbar beeindruckend.

In den ersten Tagen musste sich meine Haut erst einmal an die neue hochkonzentrierte und hochentwickelte Reinigung gewöhnen, denn DAS war sie noch nicht gewöhnt. Es entstanden zwei neue Pickel, einer davon ganz schön schmerzhaft, aber; nach wenigen Tagen schwanden Sie wieder. Und danach habe ich meine Haut kaum wieder erkannt.

Die Akne nahm extrem ab, die Poren wurden extrem tiefgehend geklärt und deutlich sichtbar kleiner, während sich die Struktur deutlich glatter, weicher und ebenmäßiger anfühlte. Die Haut strahlte förmlich, sah unfassbar rein und super gleichmäßig aus. Auch Unebenheiten wurden wahnsinnig korrigiert.

Ich verwende ihn nun seit einigen Wochen täglich und möchte ihn wirklich nicht mehr missen. Meine Haut sieht so, so, soooo viel besser aus, als zuvor und fühlt sich einfach unbeschreiblich an.

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Kleiner Tipp von mir: Wer die peelende Wirkung nicht ganz so gerne hat oder mit empfindlicher Haut kämpft, kann den Cleanser am Abend verwenden statt zwei Mal täglich. Am Abend hat er immernoch die beste Wirkung und kann Nachhaltig Schmutz und Ablagerungen des Tages entfernen, sodass - wenn nur einmal am Tag mit YOUTHCLEANSE gewollt - die Reinigung am Abend von mir wärmstens empfohlen wird, um die Haut zu schonen.

Kaufpreis

32,99€

Bewertung

5/5


Inhaltsstoffe nach INCI-Deklaration

Quelle: Codecheck.info
Aqua, Sodium C14-16 Olefin Sulfonate, Magnesium Aluminum Silicate, Sodium Cocoamphoacetate, Illite, Cetearyl Alcohol, Glyceryl Stearate, Glycerin, Microcrystalline Cellulose, Propanediol, Diatomaceous Earth, Camellia Sinensis (Green Tea) Leaf Powder, Ginkgo Biloba Leaf Powder, Euterpe Oleracea Fruit Extract, Kaolin, Paullinia Cupana Seed Extract, Withania Somnifera Root Extract, Malpighia Glabra (Acerola) Fruit Extract, Glycyrrhiza Glabra (Licorice) Root Extract, Vetiveria Zizanoides Root Extract, Triethyl Citrate, Chenopodium Quinoa Seed Extract, Hydrolyzed Linseed Seed, Lavandula Angustifolia (Lavender) Flower/Leaf/Stem Extract, Disodium Adenosine Triphosphate, Coffea Arabica (Coffee) Seed Extract, Pyrus Malus (Apple) Fruit Extract, Rubus Idaeus (Raspberry) Fruit Extract, Xanthan Gum, Elettaria Cardamomum Seed Extract, Camellia Sinensis Leaf Extract, Bromelain, Carica Papaya (Papaya) Fruit Extract, Algin, Cucumis Sativus (Cucumber) Fruit Extract, Salvia Officinalis (Sage) Leaf Extract, Fucus Vesiculosus Extract, Papain, Rosmarinus Officinalis (Rosemary) Leaf Extract, Citrus Aurantium Amara (Bitter Orange) Flower Extract, Cucumis Melo (Melon) Fruit Extract, Ethylhexylglycerin, Rosa Centifolia Flower Extract, Jasminum Officinale (Jasmine) Flower Extract, Maltodextrin, Santalum Album (Sandalwood) Wood Extract, Cananga Odorata Flower Extract, Cupressus Sempervirens Leaf/Nut/Stem Oil, Sodium Chloride, Morinda Citrifolia Fruit Extract, Cocamidopropyl Hydroxysultaine, Lycium Barbarum Fruit Extract, Punica Granatum Fruit Extract, Garcinia Mangostana Fruit Extract, Fragrance, Hexyl Cinnamal, Linalool, Phenoxyethanol, Phytic Acid, Tocopheryl Acetate.

Nicht empfohlene Inhaltsstoffe

Quelle: Codecheck.info
Möglicherweise Palmöl: Cetearyl Alcohol, Glyceryl Stearate, Glycerin.
Angaben zu Palmölen: Quelle GREENPEACE. Angaben zu Mikroplastik, Hormonell wirksamen Inhaltsstoffen und Nanopartikeln: Quelle BUND. Die Angaben in Klammern () oder gekennzeichnet durch * sind Quelle Codecheck.info.


Besondere Hinweise

Keine.


Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

Wenn unsere Leser es schaffen, bis zum letzten Tag des Monats 10 Kommentare zu veröffentlichen, verlosen wir unter allen Kommentatoren dieses Monats einen 15€ Wunschgutschein.

Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
✔️ Unterhaltungen zwischen Nutzern

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Aktueller Stand:

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Samstag, den 10.03.2018 und zuletzt bearbeitet am Montag, den 30.10.2023 22:58. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.