Colophonium/Resin

Eileen Pahl
Veröffentlicht am: 11. Oktober 2024 um 11:30


Autorenprofil

Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.

Kolophonium dient als Bindemittel in kosmetischen Produkten und hilft, das Make-up zusammenzuhalten und die Textur zu verbessern; es kann jedoch bei empfindlichen Personen allergische Kontaktdermatitis verursachen, wenn es in Konzentrationen von mehr als 0,1 % verwendet wird. Kolophonium ist ein weit verbreitetes Allergen, das insbesondere bei längerem Hautkontakt eine allergische Kontaktdermatitis verursachen kann. Etwa 5 % der Dermatitis-Patienten in Schweden zeigen allergische Reaktionen auf Kolophonium. Kolophonium ist nicht biologisch abbaubar und stellt eine erhebliche Gefahr für die Umwelt dar. Bei der Verbrennung können giftige Chemikalien freigesetzt werden, was zur Luftverschmutzung beiträgt. Außerdem können sich Harzsäuren in Ökosystemen ansammeln und toxische Auswirkungen auf wild lebende Tiere haben, was zu ökologischen Ungleichgewichten führt. Die Herstellung und Entsorgung von Kolophonium tragen ebenfalls zur Umweltverschmutzung bei und beeinträchtigen die Boden- und Wasserqualität.

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