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EDTA

Eileen Pahl
Veröffentlicht am: 25. Juni 2022 um 23:17 | Zuletzt bearbeitet: 20. November 2022 um 04:54


Autorenprofil

Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.

EDTA ist die Abkürzung und INCI-Bezeichnung für Ethylendiamintetraessigsäure. Es handelt sich hierbei um ein Chelat- bzw. Komplexbildner. Es zieht Metallionen an und kann diese ableiten oder in sich fassen. Anwendung findet es z.B. bei der Enthärtung von Wasser in Waschmitteln, sowie als Konservierungsmittel. Hierbei wird die Funktion vieler Enzyme, die zur Vermehrung von Bakterien notwendig sind, verhindert. Außerdem kann es die Farbechtheit in z.B. Colorationen und Tönungen durch Verfälschung aufgrund von metallischen Bestandteilen und Rückständen, garantieren, indem es diese Prozesse verhindert. Anwendung findet es in vielen kosmetischen Mitteln und Reinigungsprodukten.

Für den Menschen ist EDTA nicht toxisch, jedoch lassen sich in nahezu allen Wasserproben EDTA-Rückstände nachweisen. Das Umweltbundesamt empfiehlt, solche Stoffe durch Alternativen, die sich filtern lassen oder selbst abbauen, zu ersetzen.

Kurz erklärt:

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