Autorenprofil
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.
Deutsche Bezeichnung: Teebaum. Das Teebaumöl wird in sehr vielen Kosmetikprodukten eingesetzt und ist schon lange als antibakterielles, fungizides und antivirales Wirkmittel im Einsatz. Es wirkt gegen verschiedene Pilze, Mikroben und Hefen und wird gerne zur Behandlung verschiedener Kopfhautkrankheiten und bei Akne eingesetzt (u.a. Neurodermitis, Psoriasis, zur Wundbehandlung, bei Laus- und Kräzebefall, Zecken, sowie Dellwarzen). Das Öl wirkt desinfizierend und antiseptisch. In kosmetischen Zubereitungen werden i.d.R. Konzentrationen zwischen 5 und 10% eingesetzt.
In Kosmetikprodukten wird es in der Regel als MELALEUCA ALTERNIFOLIA FLOWER/LEAF/STEM EXTRACT gekennzeichnet.
Wichtig anzumerken ist, dass Teebaumöl auch Risiken aufweist. So wird vermutet, dass es im jungen Alter auf die östrogene und anti-androgene Wirkmechanik der Zelllinie einwirkt. Weiterhin ist es ein starkes Allergen, dass Kontaktallergien auslösen kann. Grundsätzlich wird von der EU empfohlen, die Konzentration in Kosmetika auf maximal 1% zu begrenzen, dies ist jedoch (Stand Nov. 2022) nicht gesetzlich festgelegt. In Kosmetika wurden Konzentrationen bis zu 14,6% nachgewiesen.